Eine kroatische Kleinstadt im Kriegsherbst 1992: Mit dem nächtlichen Mord an einem serbischen Zivilisten beginnt die Filmerzählung um die Deformierung der Bewohner durch Abgrenzung und Gewalt, in der man zum Ende Täter und Opfer kaum noch zu unterscheiden vermag. Ein „Nachkriegsfilm“, der Würde und Schuld der Menschen nicht trennt und uns vor Augen führt, wie dünn die Haut zwischen Krieg und Frieden in Europa immer noch ist.